Dr. med. Harald Bresser, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Facharzt für Anästhesiologie

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Praxis
Dr. med. Harald Bresser
Anästhesiologen
in München auf jameda
Dr. med. Harald Bresser, von sanego empfohlen

Fettabsaugung

Was leistet die Fettabsaugung? Welche anderen Methoden der Fettbeseitigung bieten wir in München an?
von Dr. med. Harald Bresser, Hautarzt in München 

Die Fettabsaugung zählt heute zu den am häufigsten durchgeführten, sicheren und gut erprobten Methoden der Schönheitschirurgie. Neu entwickelte, gut verträgliche Absaugverfahren mit kleinen Kanülen, Laser, Radiofrequenz- oder Vibrationsunterstützung und eine für die Fettabsaugung neu entwickelte Methode der örtlichen Betäubung ("Tumeszenz-Anästhesie") haben diese Operation revolutioniert. 

Entwicklung der Fettabsaugung

Die heute üblichen, modernen Formen der Fettabsaugung wurden erst mit dieser Form der Betäubung möglich. Bis ca. 1990 war es üblich, dass Schönheitschirurgen die Fettabsaugung in Vollnarkose mit scharfen, schneidenden, dicken Absaugkanülen durchführten. Dabei blutete es sehr stark, fast immer waren Bluttransfusionen notwendig, das Thromboserisiko war hoch, und Todesfälle nicht selten. 1987 entdeckte der amerikanische Chirurg und Dermatologe J. Klein eine besondere Form der örtlichen Betäubung wieder, die bereits 1892 von einem Berliner Chirurgen (C. Schleich) beschrieben, dann aber vergessen worden war. Dabei werden sehr grosse Mengen einer Medikamenten- und Kochsalzlösung in das abzusaugende Fett gespritzt. Eine Vollnarkose ist unnötig, es blutet kaum noch, die Komplikationen der Fettabsaugung sanken drastisch. Während bei der "trockenen" Absaugung in Vollnarkose Thrombosen und Todesfälle durchaus zu den möglichen Komplikationen zählten und zählen, sind solche schweren Nebenwirkungen bei den modernen Verfahren der Fettabsaugung sehr selten.  

Weitere Meilensteine bei der Entwicklung der Fettabsaugung waren neue, "stumpfe" und sehr dünne Kanülen. Mit ihnen wird weniger Bindegewebe beim Absaugen zerstört, die Wundheilung und das ästhetische Ergebnis verbessert. Die technischen Verbesserungen gehen immer weiter: Einsatz von Vibrationskanülen, Einsatz von Ultraschall, Laser, Radiowellen usw zum Auflösen der Zellen... Die Basis und der entscheidende Durchbruch waren jedoch der Einsatz dünner, stumpfer Kanülen und die Tumeszenz-Anästhesie.   
Seit ca. 1998 wurde die Methode in Deutschland in der Darmstädter Hautklinik (Dr. Sattler, Hagedorn ua) eingeführt und in zahlreichen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen zuerst den Hautärzten, dann auch plastischen Chirurgen vermittelt. Es dauerte allerdings ca. 10 Jahre, bis sich die plastischen Chirurgen von den vielen Vorteilen der Methode überzeugen liessen. Auch weitere Verbesserungen, wie z.B. die subkutane Infusionsanästhesie, wurden von Dermatologen entwickelt (zB H. Breuninger, Tübingen).  So wurde die moderne Fettabsaugung von Hautärzten (mit-) erfunden, und von den erfahrendsten Fettabsaugern in Deutschland haben sehr viele eine Ausbildung als Hautarzt absolviert. 

Das Gegenstück zur Fettabsaugung ist die Fettinjektion. Dabei wird körpereigenes Fett aus Po oder Hüften entnommen und an anderen Problemzonen wieder eingespritzt. Zu dicke Fettpolster werden so dünner, und hohle Wangen sowie tiefe Falten können gepolstert werden. 

Wir führen in unserer Praxis keine Fettabsaugungen durch. Gerne beraten wir Sie aber bei der Auswahl vertrauenswürdiger Ärzte, welche solche Eingriffe nach unserer Erfahrung kompetent im Grossraum München durchführen. Neben der Fettabsaugung gibt es viele weitere Verfahren der Schönheitschirurgie, um Fett zu beseitigen. Einen Überblick finden Sie unter Fettentfernung. 

Eine gründliche Gewissenserforschung des Patienten muß vor jeder Schönheitsoperation erfolgen. Schon im Vorfeld der Operation man sich mit folgenden Fragen beschäftigen: "Was sind meine Gründe, die immer vorhandenen Risiken eines solchen Eingriffs auf mich zu nehmen? Welche Hoffnungen verbinde ich mit der Verschönerung? Wie ändert sich mein Leben, wenn der Eingriff gelingt? Wie würde es sich ändern, wenn er mißlingt? Werde ich mich mit meinem neuen Aussehen identifizieren können? Könnte ich damit leben, wenn der Eingriff - auch ohne ärztlichen Fehler ! - misslingt und das ästhetische Ergebnis schlechter als vorher wäre?" 

Je tiefergehend der vorgeschlagene Eingriff, umso mehr Zeit und Information über Risiken und Dauerhaftigkeit der Verschönerung werden für eine Entscheidung benötigt. Je unauffälliger und naturnäher das Ergebnis eines schönheitschirurgischen Eingriffs ausfällt, umso dauerhafter wird der Erfolg sein. Gelungen ist eine Schönheitsoperation, wenn die ästhetischen Überlegungen des Operateurs mit den Erwartungen des Patienten und den Reaktionen der Umgebung nach der Korrektur harmonieren. 

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