Dr. med. Harald Bresser, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Facharzt für Anästhesiologie

Telefon: 089 - 677 977
Praxis
Dr. med. Harald Bresser
Anästhesiologen
in München auf jameda
Dr. med. Harald Bresser, von sanego empfohlen

Heuschnupfen, Rhinokonjunktivitis allergica

Was sind die typischen Auslöser der Heuschnupfenallergie, und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Heuschnupfen-Therapie hilft tatsächlich? Welche Methoden der Schulmedizin und Naturheilkunde nutzten wir im Allergiezentrum in München?

von Dr. med. Harald Bresser, Hautarzt, München 

"Was ist Heuschnupfen?"

Laufende Nase, rote Augen, Augenbrennen, trockene Nase, dumpfe Kopfschmerzen in der Pollensaison: all das können Zeichen eines Heuschnupfens sein. Heuschnupfen ist die deutsche Bezeichnung für allergische Beschwerden an der Nasenschleimhaut und der Bindehaut der Augen (der Name "Heu"-Schnupfen ist übrigens irreführend: nicht das Heu, sondern die darin enthaltenen Blüten- und Gräserpollen verursachen die schnupfenähnlichen Beschwerden). Ärzte sprechen von "Rhinokonjunktivitis allergica". Zu bestimmten Jahreszeiten oder das ganze Jahr über jucken und triefen Nase und/oder Augen des Kranken oder sind ständig verstopft. Eventuell wird der Allergiekranke aber auch durch ständiges Augenjucken mit Augenrötung oder Juckreiz im Rachen oder in den Ohren belästigt. Die Anzahl der Heuschnupfenkranken nimmt ständig zu, fast jeder fünfte Deutsche hat diese Beschwerden. Häufig treten die Beschwerden schon zwischen Kindheit und Pubertät erstmals auf. Die Wissenschaft vermutet, daß die Umwelt- und Luftverschmutzung (z.B. durch Autoabgase) dazu beiträgt, daß die Allergieempfindlichkeit der Bevölkerung ständig zunimmt. 

"Wie entsteht Rhinokonjunktivitis allergica?"

Heuschnupfen zählt zusammen mit Asthma bronchiale und Neurodermitis der Haut zu den allergischen Krankeiten. Erblich vorbelastete Menschen ( mit sogenannter "atopischer" Anlage in der Familie) neigen verstärkt dazu, gegen bestimmte natürliche Substanzen allergisch zu werden: Pflanzenpollen (va. Gräser, Getreide, Birke, Erle, Hasel, Beifuss), Hausstaubmilben, Tierhaare (va Katze, Hund, Pferd, Meerschweinchen, Kaninchen), Schimmelpilzsporen, Nahrungsmittel (Nüsse, Milch, Weizen, Fisch, Erdnüsse uvm). Die allergieauslösenden Substanzen nennen wir "Allergene". Beim Kontakt mit den Allergenen reagieren Immunzellen der Schleimhäute von Nase, Augen, Lunge oder Darm überempfindlich. Körpereigene Substanzen (zB Histamin) werden in größerer Menge freigesetzt und lösen die Beschwerden aus. Besonders häufig wird der Heuschnupfen ausgelöst durch Baumpollen, Gräserpollen, Katzen- und Hundehaare oder den Kot von Hausstaubmilben (Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine, harmlose Insekten. Sie leben in jedem Haushalt und ernähren sich von Hautschüppchen). 
Die Beschwerden der Pollenallergiker beginnen oft im Februar, aber meist im März und enden im Herbst. Die Verbreitung der Pollen ist abhängig von der Witterung, besonders viele Pollen finden sich in der Luft bei warmem Wetter am Morgen und späten Nachmittag. Bei Allergie gegen Tierhaare beginnen die Beschwerden beim Kontakt mit Hunden oder Katzen oder beim Betreten von Zimmern, in dem sich ein Tier aufgehalten hat. Bei Hausstaubmilbenallergie sind die Beschwerden das ganze Jahr über vorhanden, besonders stark am Morgen.  

"Ist Heuschnupfen gefährlich?"

Heuschnupfen ist nicht gefährlich, aber oft extrem unangenehm. Gefürchtet ist allerdings der Übergang von Heuschnupfen zum allergischen Asthma, der bei ca. 30% der unzureichend behandelten Patienten mit Heuschnupfen droht. Allergisches Asthma ist eine gefährliche Krankheit. Manche Menschen mit Pollenallergie (v.a. Birke, Hasel, Beifuß) vertragen keine - biologisch verwandten - Nahrungsmittel. Beobachten sie sich einmal beim Essen von Nüssen, Äpfeln, Schokolade, Sellerie, Karotte, Petersilie, Anis, Fenchel, Kümmel, Koriander, Aprikose, Kirschen, Erdbeere, Mandel, Kiwi, Tomate, Paprika... Wenn die Lippen oder der Rachen brennen, die Nase, Augen oder Haut schlechter werden, dann liegt eine Kreuzallergie vor.  

"Warum sind meine Heuschnupfenbeschwerden jedes Jahr anders?"

Fast jeder Allergiekranke stellt fest, dass seine Krankheitsymptome jährlich unterschiedlich ausgeprägt sind. Das liegt zum einen am Menschen selbst - viel Stress kann das Immunsystem zB schwächen und die Allergie verschlimmern. Aber auch die Pollenbelastung selbst wechselt stark. So blühen Bäume, Gräser und Streucher immer länger - alle 10 Jahre verlängert sich die Blühzeit in Europa um ca. 2,5 Tage. In den letzten Jahren war die Pollensaison im Durchschnitt 11 Tage länger als in den 50iger Jahren. 2007 blühten die ersten Haselnüsse schon im Dezember. Die Pollensaison beginnt immer früher und endet immer später. Ausserdem produzieren viele Pflanzen mehr Pollen als früher. Bei der Birke wissen wir es genauer: die einzelnen Birkenpollen enthalten mal mehr, mal weniger von dem wichtigsten Allergieauslöser, dem Eiweiss "Bet v 1". Und am Saisonende, wenn eigentlich weniger Pollen fliegen, kann die Konzentration von Bet v1 besonders hoch sein. Manche Pollen enthalten davon achtmal mehr als andere. Analyse haben gezeigt, dass manche Gräser- und Wildkräuterpollen heute in viel höherer Konzentration als früher fliegen. Auch die Umweltverschmutzung kann die Aggressivität der Pollen zusätzlich steigern: die Auflagerung von Feinstaubpartikeln auf den Pollen erhöht deren Ausstoss an allergieauslösenden Eiweissen; ausserdem enthalten schadstoffbelastete Pollen mehr aggressive Substanzen, sogenannte Lipid-Mediatoren. Diese sind u.a. für das Auftreten neuer Allergien verantwortlich - weshalb ein Milbenallergiker plötzlich keine Hundehaare mehr verträgt.  Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Kinder, die an verkehrsreichen Straßen aufwachsen, viel häufiger an Heuschnupfen, Neurodermitis usw leiden. Unerklärlich ist ein Süd-Nord-Gefälle: In München und anderen Regionen in Süddeutschland treten bei gleichem Pollenflug 5-10 mal mehr Allergiesubstanzen aus den Pollen aus als in NRW oder Sachsen. Es gibt also viele Erklärungen dafür, warum die Allergiebeschwerden stark oder schwach ausfallen können. 

"Wie gefährlich ist die Allergie gegen Traubenkraut (Beifuss - Ambrosie)?"

Seit dem Jahr 2006 verbreitet sich die Allergie gegen Traubenkraut als neue gesundheitliche Gefahr in Deutschland. Zwar ist das beifussblättrige Traubenkraut seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland heimisch (botanischer Name: Ambrosia artemiisifolia L., englisch/amerikanisch: Ragweed); es breitet sich aber erst seit wenigen Jahren in Mitteleuropa aus. Das Traubenkraut wächst besonders gut an Strassen und Schutthalden. Es wird ca. 1 m gross. Die Blühzeit ist von Juli bis Oktober, was die Leidenszeit der Allergiker über den Sommer hinaus verlängert; die Pollen der grüngelben Blüten werden vom Wind viele Kilometer weit verweht. Manche Forscher berichten, dass sich das Traubenkraut um Flussläufe und Flughäfen ausbreitet. Pollenanalysen scheinen dies aber nicht oder nur teilweise zu bestätigen (siehe: www.floraweb.de). Das Problem mit Traubenkraut - Artemisia: die Pollen sind besonders "aggressiv", d.h. rasch und in geringen Mengen bereits allergieauslösend. In den USA ist Ragweed der häufigste Pollenauslöser von Allergien überhaupt. Dort hat jeder 2. Allergiker die Antikörper im Blut. In Ungarn liegt die sog. Prävalenz der Sensibilisierung bei ca. 80%, in Österreich bei 30%. In Deutschland dagegen ist die Häufigkeit bisher gering. Es ist also völlig übertrieben, von neuen "Killerpollen" zu sprechen. Andererseits ist das Traubenkraut botanisch eindeutig auf dem Vormarsch. In Bayern hat es sich beispielsweise entlang der A 8 von Salzburg nach Bad Aibling ausgebreitet, wohl verbreitet durch Erde und Schmutz an Autos. Hauptursache hierfür scheint Vogelfutter aus Ostdeutschland zu sein. Der Ambrosia-Samen wird in Osteuropa, wo Ambrosien weit verbreitet sind, dem Vogelfutter beigemischt. Die meisten der ca. 1000 im Jahr 2006 in Deutschland registierten Ambrosia-Vorkommen fanden sich daher in Gärten, zB in den Innenstädten von München, Regensburg, Nürnberg, Bamberg und Laufen. Betroffen sind auch viele Sonnenblumenfelder, wenn dort aus Spargründen billiges Vogelfutter zur Aussaat verwendet wird. In Bayern wurden 14 grossen Ambrosien-Ansammlungen mit mehr als 100 Pflanzen im Jahr 2006 gezählt, und sie breiten sich weiter aus. Wenn sie entdeckt werden, reisst man die Pflanzen am besten mit der Wurzel aus (vor der Blüte) und entsorgt sie im Müll - nicht im Kompost. In unserer Praxis testen wir Ragweed - Pollen regelmässig beim Allergietest mit.  Die Behandlung erfolgt wie bei allen anderen Pollenallergien auch. Viele weitere Informationen finden sie auf unserer Webseite unter dem Stichwort "Ambrosia". 

"Ist Heuschnupfen heilbar?"

Die allergische Anlage ist leider nicht zu beseitigen. Mit naturheilkundlichen Methoden läßt sich die allergische Überempfindlichkeit aber bei vielen Menschen wirksam bekämpfen. Hier haben sich v.a. Eigenblutbehandlung, Homöopathie und Akupunktur bewährt. 
Auch können wir heute mit modernen Medikamenten nahezu alle Beschwerden des Heuschnupfens unterdrücken. Eine ursächliche Behandlung des Heuschnupfens besteht in der sogenannten "Hyposensibilisierung". Dabei werden dem Kranken langsam ansteigend, über mehrere Jahre immer größere Dosen der allergisierenden Substanz unter die Haut gespritzt. So verliert der Körper seine Überempfindlichkeit, und dem Entstehen von Asthma kann vorgebeugt werden. Mehr als 90% der so Behandelten spüren dabei eine Besserung.  

"Was kann ich selbst tun, damit die Beschwerden verschwinden?"

  • Versuchen Sie selbst, die Ursache zu finden. Führen Sie Tagebuch, wo und wann Beschwerden auftreten. Das hilft dabei, Auslöser zu finden. 
  • Meiden Sie den Kontakt mit dem erkannten Allergen. Das bedeutet: Haarige Haustiere abschaffen. Während der Pollenzeit in pollenarmen Gegenden Urlaub machen. Auto mit Pollenfilter kaufen. An sonnigen Sommerabenden keine Spaziergänge machen - dann fliegen die Pollen stark. 
  • Bei Milbenallergie: Schlafzimmer und Wohnung von Milben sanieren (Staubfänger entfernen, spezielle Bettwäsche, siehe Milbenmerkblatt). 
  • Vor dem Schlafengehen: Duschen; oder Augenbrauen und Haare mit Wasser spülen, um Pollen zu entfernen. So schleppen Sie keine Pollen ins Schlafzimmer. 
  • Urlaub im Hochgebirge oder am Meer verbringen: allergenarmes Heilklima nützen
  • Durch Tragen von Sonnenbrille die Augen vor Sonne und Pollen schützen
  • Medikamente richtig einnehmen; Änderungen der Einnahme nur nach Rücksprache mit Arzt. 
  • Hyposensibilisierungsbehandlung genau nach Plan durchführen
  • Fenster geschlossen halten während des stärksten Pollenflugs. Auf dem Land ist das während der frühen Morgenstunden, in der Stadt vormittags und abends. Näherer Pollenfluginformationen erhalten Sie unter folgenden Telephonnummern: Bayern 0190-1154 94, BW 0190-115493
  • Eventuell Kontakt zu Selbsthilfegruppen allergiekranker Menschen aufnehmen (Adressen z.B. im Praxis-Ordner in unserem Wartezimmer)
  • Waldspaziergänge möglichst im Laubwald, weil die Blätter den Blütenstaub abfiltern
  • Beim Autofahren Lüftung ausschalten und Fenster schließen. Alternativ: Pollenfilter in Lüftung einbauen lassen
  • Rauchen einstellen und verrauchte Räume meiden: Rauch reizt die Schleimhäute zusätzlich. 

"Die Heuschnupfen-Therapie"

Als erstes werden in verschiedenen Allergietests die wichtigen Allergieauslöser ermittelt. Ein wichtiger, erster Schritt ist die Beseitigung der Allergene aus dem unmittelbaren Lebensumfeld - soweit dies möglich ist. Wir versuchen immer, die besten Methoden der Schulmedizin und Naturheilkunde zu verbinden. Als Basisbehandlung kann die Allergiebereitschaft mit verschiedenen naturheilkundlichen Maßnahmen vermindert werden. Vorbeugend wirken Medikamente, welche als Wirkstoff "DNCG" enthalten ("Dinatrium cromoglicicum"). DNCG wurde aus der Pflanze "Bischofskraut" entwickelt. Es wird als Spray oder Tropfen vorbeugend angewendet - akute Beschwerden werden damit nicht unterdrückt! DNCG muß rechtzeitig, regelmäßig und richtig angewendet werden, um zu wirken. Sehr gut beschwerdelindernd wirken die sogenannten "Antihistaminika"; diese Allergie-Medikamente gibt es als Tabletten, Spritzen und neuerdings auch als Nasenspray und Augentropfen. Die neuesten Antihistaminika der 4. Generation machen kaum noch müde. Kortison wird beim Heuschnupfen wegen eventueller Nebenwirkungen nur im Ausnahmefall eingesetzt. Dann kann man wie beim Asthma auf Nasensprays, Augentropfen, Tabletten und Injektionen zurückgreifen. Die langanhaltende kortisonhaltige "Depot"-Spritze im Frühjahr ist außer in seltenen Ausnahmefällen strikt abzulehnen. Die mehrjährige Hyposensibilisierungs-Spritzenkur sollte nur vom erfahrenen Facharzt durchgeführt werden. Sie ist wirksam, aber aufwendig und bei falscher Durchführung nicht ganz ungefährlich. Die Hyposensibilisierung wird manchmal auch "Desensibilisierung" oder "Spritzenkur" genannt. Bei dieser Form der Heuschnupfen-Therapie wird der Körper an die krankheitsauslösende Allergie-Substanz (Pollen, Milben, Insektengift o.ä.) langsam gewöhnt. Bei der am besten bewährten Form der Hyposensibilisierung spritzt man sie dazu in kleinsten, langsam ansteigenden Dosen unter die Haut. In Ausnahmefällen kann man sie in Tropfenform unter die Zunge geben (orale oder sublinguale Desensibilisierung). Seit November 2006 gibt es auch eine Allergietablette gegen Gräserpollen - die Tablette zergeht ebenfalls unter der Zunge und kann zuhause eingenommen werden. Die Hyposensibilisierung ist möglich bei Allergien gegen: Insektengift, Pollen, Hausstaubmilbe, Schimmelpilzsporen und Tierhaare. Die "Impfung"  gegen Schimmelpilzsporen und Tierhaare ist allerdings umstritten und wird selten durchgeführt. Medikamente zur Nahrungsmittelhyposensibilisierung befinden sich in der Erprobungsphase. Bei Tierhaarallergie wird nur in besonderen Einzelfällen hyposensibilisiert, weil die Behandlung beim gleichzeitigen, ständigen Umgang mit dem Tier gefährlich ist.  Viele weitere Infos zur Hyposensibilisierung finden Sie unter unserem Stichwort "Hyposensibilisierung".  Gute Erfahrungen haben wir mit der naturheilkundlichen Behandlung der Allergien gesammelt: homöopathische Medikamente, Eigenblut und Akupunktur setzen wir regelmässig ein. Eine ganz neue Therapiemöglichkeit eröffnet eine wissenschaftliche Untersuchung von 2017.  Dabei wurden 10 Patienten mit Nasenbeschwerden Botulinumtoxin (Botox) mit einer langen Spritze in die hintere innere Nasenwand gespritzt. Der erstaunliche, und lange anhaltende Effekt: es besserten sich Naselaufen, Niesreiz, Nasenverstopfung und Juckreiz an der Nase. Sollten sich diese Wirkungen bei grösseren Studien bestätigen, könnte daraus vielleicht eine ganz neue "Spritze gegen Heuschnupfen" entstehen.

"Wie hoch ist die Erfolgsquote bei der Heuschnupfen-Therapie?"

Der Erfolg der Hyposensibilisierung hängt aus verschiedenen Gründen von der Art der Allergie ab. Beschwerdefreiheit oder deutliche Besserung der Beschwerden lassen sich mit der folgenden Häufigkeit erzielen: Insektenallergie 95%, Pollenallergie 80-90%, Milbenallergie 70-80 %, Schimmelpilzallergie 60-70 %. Nach unserer Erfahrung läßt sich diese Erfolgsquote durch Kombination mit naturheilkundlichen Verfahren noch steigern und die Nebenwirkungsrate verringern. 

"Heuschnupfen und Asthma"

Leider können sich die geschilderten allergischen Reaktionen nicht nur an der Schleimhaut der Nase oder der Augen äussern. Auch die Lungen sind mit Schleimhautzellen ausgekleidet, welche auf genau die gleiche Art allergisch reagieren kann. Sowohl Milben, als auch Pollen und alle anderen Schwebstoffe in der Luft, ja selbst Nahrungsmittel können zum Zuschwellen der Lungenbläschen führen. Der Betroffene bemerkt anfangs vielleicht nur einen leichten Husten, vielleicht auch Druck über der Brust. Unbehandelt kann die Atemwegsallergie sich zu lebensgefährlichen Anfällen von Atemnot steigern. Die Behandlung des Heuschnupfens ist u.a. deshalb so wichtig, weil man damit der Entstehung von Asthma vorbeugen kann. 
Die Behandlung dieser Krankheit erfolgt am besten durch einen Spezialisten, also einen Facharzt für Innere Medizin, eventuell sogar durch einen sogenannten Pulmonologen (Lungenfacharzt). Als Allergologe kann ich Ihnen jedoch zusätzliche wichtige Hinweise zu Ihrer Krankheit und der Heuschnupfen-Therapie geben, sofern die Ursache Ihres Asthmas allergischer Natur ist. Viele weitere Infos zum Thema "Asthma" finden Sie unter unserem Stichwort "Asthma bronchiale". Die Erforschung allergischer Krankheiten wird mit hohem Aufwand vorangetrieben. Ständig werden neue, bessere Behandlungsmethoden gefunden. 

Es gibt viele gute Allergie-Hilfe-Seiten im Internet. Hinweise zum aktuellen Pollenflug in Deutschland findet man zB bei www.pollen-flug.de.

Pollenflugkalender mit Wahl der Region

www.pollenstiftung.de   bietet einen spezialbericht Allergien. Offiziellen Seite des Statistischen Bundesamtes: Informationen zur Gesundheitsberichtserstattung des Bundes mit dem Schwerpunkt Allergien. 

Gerne helfen wir Ihnen bei Ihrem Allergieproblem. Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter Tel 089-677977

Ihre dermaPraxis Dr. H. Bresser Peschelanger 11, 81735 München, 089-677977 www.drbresser.de  

Diese Seiten dienen der Information unserer Patienten. Vervielfältigung, auch ausschnittweise, ist nur nach ausdrücklicher Zustimmung gestattet. Copyright Dr Bresser